Neujahrsbotschaft

Allen Mitstreitern, Unterstützern, Sympathisanten und deren Angehörigen wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2021!

Die Umstände, die das vorangegangene Jahr prägten, namentlich der von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufene Pandemiefall mit all seinen Folgen für das Leben der Menschen, werden aller Voraussicht nach auch 2021 anhalten. Jenen, die darunter besonders leiden (Bewohnern von Alten- und Pflegeheimen, die nicht mehr besucht werden dürfen, Kinder und Jugendliche, die sozial vereinsamen und Arbeiter und Selbständige, die durch die Regierungsmaßnahmen noch weiter an den Rand ihrer materiellen Existenz gedrängt werden), gilt unser Mitgefühl und der Wunsch, dass sich 2021 für sie als ein besseres Jahr erweist.

Doch neben den massiven Problemen, die die Pandemie mit sich bringt, ergibt sich aus ihr auch die einmalige Chance der politischen Bewusstwerdung für große Teile unseres Volkes: Noch nie hat sich in der jüngeren Vergangenheit unseres Landes die Arroganz, Mächtigkeit und die Skrupellosigkeit der herrschenden Klasse so deutlich gezeigt, wie heutzutage. Noch nie hat sich für viele Menschen der Graben zwischen den antisozialen Systemprofiteuren (national und global) und dem normalen Volk so erkennbar aufgetan, wie im Zuge der aktuellen Umstände. Hier jene, die die Maßnahmen der Regierung auszubaden und später zu bezahlen haben – dort diejenigen, die aus den aktuellen Umständen Profite in Milliardenhöhe erzielen.

Dass die Pandemie der willkommene und von den Mächtigen lang ersehnte Anlass darstellt eine dringend notwendige Metamorphose des Kapitalismus durchzuführen (Stichwort „Industrie 4.0“: also Herrschaft der Digitalkonzerne, „Great Reset“, Flutung der Finanzmärkte in Billionenhöhe, um einen drohenden Kollaps ihres kranken Systems zu verhindern), ist dank der unermüdlichen Arbeit alternativer Journalisten vielen Bürgern unseres Landes klar geworden. Ihnen gilt unser Dank.

Diese politische Bewusstwerdung von Teilen unseres Volkes müssen und werden wir im kommenden Jahr für den weiteren Aufbau revolutionärer Strukturen vor Ort nutzen – v.a. in personeller und infrastruktureller Hinsicht. Weiterhin gilt es ebenfalls die aktuellen Zustände zu analysieren, deren systemischen Hintergründe den Menschen begreiflich zu machen und Handlungsoptionen aufzuzeigen, die letztlich in einer Systemalternative münden müssen. Die dafür nötige Bildungsarbeit werden wir intensivieren.

Der Strategie von Distanz und Vereinzelung, sowie der betriebenen Degradierung der Menschen zu reinen Arbeits- und Konsumsklaven setzen wir auch im kommenden Jahr unseren regionalen Ansatz von gelebter Solidarität und gemeinschaftlichen Miteinander entgegen – unabhängig davon, was bestehende Gesetze und Verordnungen dazu meinen.

Erich Kästner meinte einst: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.

Unter diesen Leitsatz wollen wir unser Handeln im kommenden Jahr stellen.

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