Heute: Sommerrückblick, Strukturaufbau, Antifa und Steuergeldverschwendung in Kahla
Dass soziales Engagement für uns keine hohle Phrase ist, durften drei kinderreiche Familien diesen Sommer erfahren. Einer sechsköpfigen und zwei Familien mit drei Kindern (eine aus dem Harz, zwei aus unserer Region) ermöglichten wir im Juli und August durch den Kontakt zu uns bekannten Vermietern Urlaub an der Ostsee zum Selbstkostenpreis zu machen. Auch in der Heimat blieb man nicht tatenlos und nutzte die Urlaubszeit für den weiteren Ausbau sportlicher Betätigungsmöglichkeiten. Ab sofort kann man sich jenseits staatlicher Verordnung hinsichtlich „3G“-Regel, die alsbald zur „2G“ und dann folgelogisch sechs Monate später zum „Zutritt nur für Geimpfte“-Regel mutieren wird, im Kickboxen und Bankdrücken beweisen. Zwei gutbesuchte Musikveranstaltungen trugen zum Gemeinschaftsgefühl bei und halfen, sich wieder einmal vergewissern zu können, dass man in diesen Zeiten beileibe nicht der einzige ist, der in Fundamentalopposition zum herrschenden System steht. Die aus den Spendengeldern akquirierten Überschüssen gingen hälftig in die Hilfe für den Wiederaufbau im Ahrtal und in eine neugeschaffene Antirepressionskasse, mit der zukünftig Leute vor Ort bei Angriffen von Staat und Antifa (obwohl da ja kaum noch unterschieden werden kann) unterstützt werden können.
Das was sich heute Antifa nennt, betreibt bekanntlich über das „Bildungswerk Blitz e.V.“ in Kahla den „Demokratieladen“, aus dem heraus verschiedene Aktionen geplant und durchgeführt werden. Dem könnte man schulterzuckend zusehen, handelt es sich doch meist um Dinge, die bei der Normalbevölkerung auf völliges Desinteresse stoßen. Dass der „Demokratieladen“ mit mehreren zehntausend Euro durch uns Steuerzahler zwangsfinanziert wird….geschenkt. Darauf haben wir keinen Einfluss und da ist eh noch mehr in der Pipeline, wenn denn die geplanten 1000 Millionen im „Kampf gegen rechts“, der hauptsächlich der Selbstversorgung volksfeindlicher Kräfte dient, endlich in den Auszahlungsmodus gehen.
Aber auch wenn ihre Programme und Aktionen beim Volk nicht verfangen, so ist dieser Anlaufpunkt samt seiner finanziellen Ausstattung auch für jene von Belang, die gern mal handfest gegen den politischen Gegner vorgehen. Ob aus wirklicher Motivation, also im ländlichen Raum die angebliche Hegemonie Rechtsextremer zu verhindern, oder aus rein finanziellen Motiven (bezahlte Stellen usw.) sei dahingestellt. Seit vielen Wochen jedenfalls nehmen Leute aus Leipzig an Sitzungen im Demokratieladen teil, die mit einem weißen PKW Golf Variant(L-PY …) anreisen, welcher auf einem gewissen Philipp S. (36) zugelassen und dieser wiederum Teil des gewalttätigen Antifa-Milieus von Leipzig-Connewitz ist. Wer aus dem nationalistischen Lager vor Ort (jedoch nur aus Selbstschutzgründen) mehr Details wissen möchte, der schreibe uns per E-Mail an. Für diesen Hinweis danken wir einem Vertreter der „freien Linken“ aus der Messestadt.
Diese haben kürzlich ein lesenswertes Dossier über die Corona-Krise, den dahinterstehenden Meltdown des kapitalistischen Systems und das Versagen der sich „links“ nennenden BRD-Junkies herausgegeben. Hier kann es als pdf herunter geladen werden:
Uneingeschränkt empfehlenswert und unnötig zu erklären, dass wir mit dieser Situationsanalyse völlig d`accord gehen.
Noch was zum Thema Steuergeldverschwendung in Kahla. Diese wird allem Anschein nach auch vom konstitutionellen Patriotismus praktiziert, der sich in der BRD in Form der AFD ausdrückt. Seit ca. einem Jahr wird dort in der Rudolf-Breitscheid-Straße ein „Bürgerbüro“ betrieben, obwohl wir dieses Tätigkeitswort den Verantwortlichen gern absprechen möchten. Denn weder gab es dort bislang auch nur eine nennenswerte Veranstaltung, noch gibt es feste Sprechstundenzeiten. Gutgemeinte Ratschläge in der Planungsphase aus dem nationalen Spektrum Kahlas, dort doch für die örtliche Jugend eine Ecke zum Kickern, für Billard (was auch immer, unseretwegen gern auch paar Spielekonsolen, Hauptsache die kommen von der Straße und den Drogen weg) einzurichten, wurden ignoriert. Es darf zu Recht angenommen werden, dass mit der Eröffnung des Büros lediglich eine steuerfinanzierte Stelle eines Wahlkreisbüro-Mitarbeiters geschaffen wurde. Mehr nicht. Das kann uns gleichgültig sein, setzen wir ja eh nicht auf eine reformistische Erneuerung der BRD, für die auch die ach so radikale Thüringer AFD nur steht. Für die vielen Wähler aber, die die „Blauen“ in dieser Stadt und fast allen umliegenden Dörfern zur stärksten Partei zur letzten Bundestagswahl machten, ist es ein andauernder Schlag ins Gesicht, wenn sie an diesen unbelebten und von ihnen bezahlten „Bürgerbüro“ vorbeigehen.
Hat dies auf Lagertha im Raupenmodus rebloggt.
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