Den Drogensumpf um die Leuchtenburg trockenlegen (III)

Seit Aufnahme unserer politischen Tätigkeit widmen wir uns auch dem Kampf gegen das Treiben jener Typen, die mit dem Verkauf von Crystal & Co. sich eine goldene Nase verdienen und dabei vor allem junge Leute in die Abhängigkeit, samt aller negativen Folgen, treiben.

Wie schlimm es um die Situation beispielsweise im Saale-Holzland-Kreis bestellt ist, zeigte vor wenigen Tagen eine Dokumentation des MDR mit dem Titel „Crystal Meth – Wie eine Droge die Provinz im Griff hat“, welche hier anzusehen ist:

https://www.mdr.de/tv/programm/sendung921410.html

Während sich die Berichterstattung und die Reaktion der Politik meist um die Opfer dreht, möchten wir hingegen den Blick auf die Profiteure dieser Seuche lenken. Sie sind es, die den Stoff in die Gegend bringen. Sie sind es, die vor Schulen über abhängige Unterdealer schon Kinder an die Droge heranführen lassen.

Und sie sind es, die sich kaum einer wirklichen Verfolgung ausgesetzt fühlen müssen. Zwar hat sich die Präsenz der Polizei in Neustadt, Kahla und Pößneck etwas verstärkt, doch beinhaltet ihre Arbeit hauptsächlich die Kontrolle von Jugendlichen und Kindern. Die Täter hingegen werden in den meisten Fällen unbehelligt gelassen. Entweder aus Kalkül oder weil sie wirklich keinen Einblick in die Strukturen haben.

Wir wollen gemeinsam mit der örtlichen Bevölkerung einen anderen Weg gehen, den wir nicht nur als Ergänzung zu den staatlichen Maßnahmen betrachten, sondern der versucht, das Übel an der Wurzel zu packen.

Über unsere anonyme Dealer-Meldestelle (dealer-melden@posteo.de) sind bei uns beispielsweise Hinweise eingegangen, dass einer der Hauptdealer Kahlas (genannt „Ratte“) in der Nähe der Stadtkirche wohnt. Ebenso auf einen Dealer, der das Zeug in größeren Mengen in unsere Region holt, um es dann im Landkreis verteilen zu lassen. Dieser Typ wohnt bislang unbehelligt in Kleinbucha bei Dienstedt. Rückfragen bei der örtlichen Jugend bestätigten diese Meldungen.

Wir geben diese Hinweise jetzt weiter und werden sehen, ob die staatlichen Behörden einschreiten. Gleichzeitig werden ihre Nachbarn über sie und ihr schändliches Treiben informiert.

Unserem gemeinsamen Anliegen wird ab sofort auch mit Aufklebern Nachdruck verliehen, die in der Region das Volk für die Problematik sensibilisieren sollen. Wer bei der Verbreitung helfen möchte, kann diese zum Selbstkostenpreis von 5,00 € je 100 Stk. bei uns bestellen.

Einfach per Mail an aufbruchunderneuerung@web.de schreiben. Wir lassen sie euch dann umgehend zukommen.

Teil 1: https://aufbruch-erneuerung.org/2020/05/25/aufruf-den-drogensumpf-um-die-leuchtenburg-trocken-legen/

Teil 2: https://aufbruch-erneuerung.org/2020/07/12/den-drogensumpf-um-die-leuchtenburg-trockenlegen-ii/

Ein Kommentar zu „Den Drogensumpf um die Leuchtenburg trockenlegen (III)

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