Die Anschlagsserie auf die nationale Infrastruktur nimmt kein Ende!

In den vergangenen Tagen kam es vornehmlich in Sachsen und Thüringen zu Anschlägen durch Unbekannte auf Infrastruktur, welche von Personen des konservativen bis nationalistischen Spektrums betrieben und genutzt wird. Dabei reichte die Spannweite der Angriffsziele von profanen Tätowier- und Sportstudios, die hauptsächlich dem Lebensunterhalt der Betreiber dienen, über Gebäude, welche zu Versammlungs- und Veranstaltungszwecken genutzt werden bis hin zum konservativ-ausgerichteten Bücherladen in Dresden-Loschwitz.

Allen Angriffen ist gemein, dass sie ohne Tatbekenntnis stattfinden, dass es sich bei den Zielen nicht um wirkliche „Prestigeobjekte“ wie den AfD-Büros oder bundesweit bekannte Zentren der rechten Szene, wie beispielsweise in Guthmannshausen oder das Schnellrodaer Rittergut des Verlegers Kubitschek handelt, sondern eher um Infrastruktur der „zweiten Reihe“, die eigentlich nur Szeneangehörige kennen, in der Normalbevölkerung aber gänzlich unbekannt als solche sind.

Zu Personenschäden kam es bislang nicht. Wohl auch, weil man den Tätern bislang ein striktes Vorgehen unterstellen kann: Gebäude, in denen Menschen leben (könnten), wurden bislang „nur“ mittels  Bitumen-Sprühereien und Buttersäure angegriffen, eingeschlagene Fensterscheiben inklusive. Unbewohnte Objekte hingegen wurden bis auf die Grundmauern abgebrannt (so in Ronneburg, Schmölln und Sonneberg).

Da sich alle angegriffenen Objekte in Nutzung bzw. im Besitz von Personen des nationalen Spektrums befinden, wird davon ausgegangen, dass sich es sich bei den Tätern um Personen aus dem sog. antifaschistischen Lager handelt, die gezielt gegen Infrastruktur vorgehen, die dem Lebensunterhalt und/oder der Vernetzung der nationalen Szene gerade im ländlichen Raum dient. Quasi als die praktische Umsetzung der Kampfansage „Es gibt kein ruhiges Hinterland“. Als Auftakt dieser Kampagne dürfte der schwere körperliche Angriff auf den JN-Bundesvorsitzenden Rzehaczek gedient haben (wir berichteten), bei dem es ebenso wenig ein Bekennerschreiben gab, wie bei sämtlichen Taten der vergangenen zwei Wochen.

In der politischen antideutschen Szenerie gibt es bislang auch noch keine Stellungnahmen zu diesen Taten, gleichwohl sie den entsprechenden Protagonisten (Nagel, König-Preuss usw.) bekannt sind. Entweder man „genießt“ dort diese Entwicklung, lehnt sich zurück und läßt die Militanten machen, oder aber, was unserer Meinung nach eher zu vermuten ist, wurde man von den Ereignissen und ihrer Dynamik selbst überrascht.

Die nationalistische Szene übt sich derweil in Zurückhaltung, in Bezug auf mögliche Vergeltungsangriffe, was absolut positiv zu bewerten ist. Denn erstens weiß man bis zu einem authentischen Tatbekenntnis nicht, wer die wirklichen Täter sind und zweitens warten alle hochbezahlten Initiativen des antideutschen Spektrums nur darauf, endlich wieder handfeste Beweise für eine Bedrohung von rechts präsentieren zu können, die der eigenen gutdotierten Existenz mehr als dienlich sind.

Es gäbe unserer Meinung nach auch noch eine andere Motivation für die Anschlagserie. Die antideutsche Linke kommt derzeit stark in Bedrängnis. Im Zuge der Coronapolitik des BRD-Regimes treffen in den Maßnahmengegner-Organisationen und auf deren Veranstaltungen und Demonstrationen Menschen der unterschiedlichsten politischen Strömungen aufeinander und stellen fest, dass es eigentlich weniger Trennendes denn Verbindendes gibt. Die pauschale Diffamierung aller Kritiker des Coronaregimes als „Nazis und Verschwörungsgläubige“ hat sich längst in ihr Gegenteil verkehrt, nämlich in ein gemeinsames „Wir“ der Opponenten gegen ein „Die“ der hetzenden, gewalttätigen und staatstragenden „Antifa“. Die absolute Ausgrenzung von politisch mißliebigen Meinungen, wie sie seit Jahrzehnten gefordert und praktiziert wurde, findet im Oppositonellen-Lager in dieser Weise nicht mehr statt. Auch die Zahlen auf den jeweils stattfindenden Kundgebungen haben sich zu Ungunsten der systemtreuen „Antifa“ gedreht.

Hinzu kommt eine durch das Wagenknecht-Buch angefeuerte Diskussion über den totalen Verlust wirklicher  linker Politik, die sich seinerzeit immer durch Volksnähe auszeichnete, durch eine Hinwendung zur Minderheiten- und Identitätspolitik großstädtischer Eliten, die sich als links verstehen, es aber keineswegs sind. https://aufbruch-erneuerung.org/2021/04/14/einladung-zur-lesung-mit-anschliesender-diskussion-sahra-wagenknecht-die-selbstgerechten/

Man kann auf antideutscher Seite noch so sehr toben und hetzen („Rassistin“, „Querfontlerin“), aber die Feuilletons in den maßgeblichen Medien führen diese Diskussion – endlich möchte man meinen.

Es war der antideutschen Linken als systemstabilisierende Kraft schon immer bewußt, dass das, was man „Hufeisen-Politik“ (also die Annäherung echter linker Politik mit rechter Lebenswirklichkeit-Betrachtung) nennt, das schlimmste anzunehmende und mit allen Mitteln zu bekämpfende Szenario darstellt. Dieses konnte lange verhindert werden, in dem man entsprechende zaghafte Initiativen radikal bekämpfte und gesellschaftlich isolierte. Im Zuge der beschriebenen Zustände innerhalb der Corona-Republik aber funktioniert das so einfach eben nicht mehr.

Deshalb bedarf es einer Verunmöglichung dieses Zusammengehens. Diese erreicht man am effektivsten, wenn sich die eine politische Seite der Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Interessen bedient und die andere Seite das nachvollziehbarer Weise ablehnt.

Deswegen auch keine polizeiliche und mediale Berichterstattung über die Angriffe, deswegen kein Bekenntnis zu den Taten und keine „Einordnungsversuche“ von antideutschen Politikern der Linken und Grünen. Deswegen auch Objekte der „zweiten Reihe“, die die Öffentlichkeit nicht kennt.

Man möchte potentielle Gewaltakte von „rechts“ als ursachen- und anlasslos erscheinen lassen. Damit wäre eine gemeinsame, dem Regime gefährlich werdende Politik der „Hufeisen-Enden“, die ja beide systemüberwindend agieren, unmöglich gemacht. Es soll die ewige und bislang leider erfolgreiche Strategie des divide et impera (teilen und herrschen) gefahren werden.

Es ist deshalb auch nicht ausgeschlossen, dass sich unter den Tätern staatlich-beauftragte Akteure befinden, die diesen Weg „von oben“ aus umzusetzen haben oder dass diese Truppen sogar gänzlich vom System gestellt bzw. geführt werden.  Es bleibt deshalb zu hoffen, dass sich die Betroffenen und deren Umfeld nicht zu Taten hinreißen lassen, die vom Gegner erwünscht und erwartet werden.

Darum sollte es heißen:

Schutz der eigenen Infrastruktur: Ja!

Defensives Agieren im Angriffsfall: Ja!

Vergeltungsaktionen: Nein!

Hier die Chronologie der Anschläge:

  1. 12. März: Schwerer körperlicher Angriff auf Paul Rzehaczek, den JN Bundesvorsitzenden.
  2. 12./13. April: Sportstudio Barbaria in Schmölln, Lagerhalle bei Ronneburg, Objekte und Autos in Zwickau
  3. 18./19.April Waldgaststätte in Sonneberg
  4. 19./20.April Buchhandlung Dagen in Dresden-Loschwitz

2 Kommentare zu „Die Anschlagsserie auf die nationale Infrastruktur nimmt kein Ende!

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